Pelješac – Tour „Sveti Ilija“

Der Berg ruft! Eine bildgewaltige Tour zum Inselgipfel des „Sveti Ilija“ ( 961 Meter) auf der Halbinsel Pelešac mit Startpunkt in Orebić.
Startpunkt am frühen Morgen ist das Cafe „Croccantino“ unweit des Fähranlegers an der Uferpromenade. Erst mal Kaffee und das leckerste Croissant von Orebić, relaxen, aufs Meer schaun und schließlich die Ausrüstung checken. Festes Schuhwerk, ausreichend Wasser, Wetterfeste Kleidung sind Pflicht.
Danach geht`s los – ein Stück entlang der Hauptstraße im Ort („Ulica Kralja Petra Krešimira“) in Richtung Westen bis zu einer kleinen Abzweigung rechts zum Franziskanerkloster „Gospe od Anđela“. Parallel zur Straße folgt man den steilen steinigen Serpentinen hinauf bis man oben wieder auf dem Sträßchen zum Kloster ist.
Oben – Blick zum Kloster von der Uferpromenade aus der Ferne.
Erste Blicke in die Ferne entlang der südwestlichen Küstenlinie der Halbinsel und auf den Startpunkt nahe des Hafens eröffnen sich, bis man schließlich das Kloster mit dem alten Kapitänsfriedhof erreicht.
Prunkvolle Gräber der stolzen Seefahrer laden ein, kurz staunend zu verweilen. Viele Kapitäne der Seefahrtsnation wurden hier einst bestattet. Schon schweift der Blick westlich über den „Pelješki kanal“ auf die Schönheit von Korčula gegenüber.
Jetzt führen einen die üblichen Wegweiser entlang des Sträßchens weiter bergauf, bevor auf die Westseite des „Sveti Ilija`s“ abgebogen wird in die Wildnis. Weitere herrliche Blicke auf Korčula Stadt und den Horizont werden geboten.
Unten der „gezoomte Blick“ auf die Altstadt von Korčula gegenüber in einigen Kilometern Entfernung. Geformt wie ein Wappen oder eine Muschel liegt sie dort auf einer kleinen Halbinsel und klammert sichan die Küste.
Weiter schlängelt sich der Weg bergauf um die Westseite herum um den Berg und die Vegetation wechselt vom manchmal karg bis wieder waldig. Zahlreiche Insekten wie Bienen oder auch viele Libellen grüßen freundlichst auf dem Weg nach oben.
Hinter der Insel Korčula geben die Inselberge gegenüber des Kanals die Silhouetten der Insel Lastovo frei, die südwestlich von Pelješac liegt. Schließlich nach einiger Zeit verläuft der makierte Weg lange über leichte und schwerere Passagen durch Wald. Hier warten mit Glück einige interessante Begegnungen.
Ausgewilderte Pferde gibt es hier, ein Relikt aus vergangenen Tagen beginnend mit dem 2. Weltkrieg, als die Tiere dort ihrem Schicksal überlassen wurden.
Andere Weggefährten sind mit ein bischen Glück und Ruhe auch auszumachen in der rauhen Wildnis des Inselkarsts. Nach einiger Zeit und reichlich Strapazen beginnt sich der Wald zu lichten und kargere Vegetation und tolle Aus- und Fernblicke bestimmen die Landschaft.
Dort ankegommen zieht sich eine Art steiniges Hochplateau mit Spalten und scharfen Spitzen Kanten weiter hoch gen Gipfel des Inselberges, begleitet von weiteren magistätischen Blicken. Aus der Ferne kann man die Insel Vis erahnen genau in westlicher Richtung und im Süden weiterhin die Insel Korčula.
Nun der Blick auf die Ostseite auf die Stadt Korčula rechts mittig und links im Bild Lumbarda – links unten ist der kleine Hafen von Orebić zu erkennen.
Auf der anderen Seite nordwestlich zeigen sich die Insel Hvar, dahinter Brač und rechts im Bild zu erahnen das Festland der dalmatischen Küste.
Auf der dem Festland zugewandten Seite kommt einem unten im Bild die Ostspitze Hvar`s in den Blick auf der der Leuchtturm von Sućuraj steht. Dahinter das Festland zwischen Živogošće und Drvenik.
Beim Blick nach Südwesten offenbart sich die Insel Mljet und zu den Füßen ein Teil von Orebić mit ein paar winzigen vorgelagerten Inseln.
Oben links mittig im Bild der Leuchtturm „Korkyra“ auf der kleinen Insel „Velika Sestrica“ den man auch mieten kann, sofern man das nötige Kleingeld hat. Unten im Bild nochmal zu sehen.
Ein majestätischer Blick von nahe des Gipfels auf Orebić und die Küstenlinie der Halbinsel entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs. Hinten im Bild ist die Isel Mljet zu erkennen.
Schließlich am Gipfel angekommen genießt man die Aussichten und nach einiger Zeit des Verweilens und einer kleinen Stärkung geht`s zurück nach Orebić, entweder auf der gekommenen Route oder ein Abstieg auf Südseite durch den Wald. Bei der Abstiegsroute über die Südflanke des Sveti Ilija gelangt man ungefähr in der Mitte der Stadt nach Orebić.